Museen
http://www.amt-bornhoeved.de/218.html
Das Heimatmuseum "De ole Rökerkaat" in Bornhöved, Kuhberg 5 ist am Mittwoch und Sonntag von 15.00 bis 18.00 Uhr geöffnet oder nach vorheriger Vereinbarung unter Telefon: 04323 7471.
Bahnhofstr. 60, 24601 Wankendorf
Kontakt: Ingrid Sönnischsen Tel.: 04326-2138
Öffnungszeiten: Sonntags von 14-16 Uhr (März bis November) und nach telefonischer Anmeldung.
Der Eintritt ist frei.
Geöffnet jeden 2. Sonnabend im Monat,
15.00–17.00 Uhr.
Führungen für Interessierte,
Gruppen und Schulklassen
nach Absprache mit der Gemeinde.
Tel.: 04323/90 77 - 0
oder direkt bei Renate Liesenfeld
Tel.: 04323/23 87
Entsprechend der alten Einteilung der Arsenalschneisen trägt der zwischen der Goethestraße und der Schulstraße gelegene Bunker die Bezeichnung "G 5". Er ist einer von ursprünglich rund 100 Munitionslagerhäusern des einstigen Sperrwaffenarsenals Trappenkamp. Seit 1996 besteht hier ein kleines Museum zur Geschichte des Ortes.
Fotografien, Lagepläne und alte Zeitungsausschnitte erzählen von der militärischen Nutzung des Geländes hin zur Flüchtlingssiedlung bis zur Gründung der Gemeinde Trappenkamp 1956.
Den praktischen Erfindergeist der Menschen zeigen eine zum Stuhl umfunktionierte Munitionskiste, Kleider aus blau-weißen Küchentextilien und aus dem Gewebe eines alten Feuerwehrschlauches geknüpfte Gardinen.
Vertriebene aus dem Sudetenland bildeten zunächst 90% der Einwohner der ersten Stunde und setzten kulturelle und handwerkliche Schwerpunkte. Schalen, Vasen, Knöpfe und Kristalllüster zeugen in der Ausstellung von der bis in die 1950er Jahre aufstrebende „Gablonzer Glasindustrie“ made in Trappenkamp. Das Museum der Gemeinde betreuen ehrenamtlich Renate Liesenfeld und Dirk Hannich.
Museum Tuch + Technik
Kleinflecken 1
24534 Neumünster
www.tuch-und-technik.de
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag von 9–17 Uhr
Samstag und Sonntag von 10–17 Uhr
Öffentliche Führungen jeweils sonntags 14 Uhr
Wie wird Wolle zu Garn gesponnen? Wie wird Tuch gewebt? Im Museum Tuch + Technik erlebt der Besucher bei seiner Zeitreise in die Vergangenheit, dass sich die Grundprinzipien der Tuchherstellung von der Eisenzeit bis heute nicht geändert haben. 2000 Jahre Textilgeschichte zeigt das Museum Tuch + Technik. Eindrucksvoll sind die Maschinen aus der Zeit der industriellen Tuchherstellung. Über 20 Meter lang und mehr als drei Meter hoch ist der Dreikrempelsatz, mit dem die Wollflocken zu einem lockeren Faden verarbeitet werden. Medienstationen mit Zeitzeugeninterviews und historischen Lehrfilmen machen den Museumsbesuch zu einem spannenden Erlebnis. Große und kleine Besucher können sich als Tuchmacher versuchen: Wolle kratzen und weben oder Fasern unter dem Mikroskop untersuchen.
Schloßgebiet 9
24306 Plön
www.naturpark-holsteinische-schweiz.de
Öffnungszeiten:
Gehen Sie auf Entdeckungsreise in die Lebensräume und zu den Tieren des Naturparks.
Zoologisches Museum der Universität Kiel
Hegewischstraße 3
24105 Kiel
www.zoologisches-museum-kiel.de
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Samstags von 10-17 Uhr
Sonn- und Feiertags von 10-13 Uhr
Montags geschlossen
Das Zoologische Museum ist eines der zwölf Ausstellungsfenster der Kieler Universität. Vom Berliner Architekten Martin Gropius und Prof. Karl Möbius als Zoologisches Institut und Museum entworfen, präsentiert sich das Haus heute als modernes Tageslichtmuseum. In einer großen Halle ist die Austellung "System der Tiere" zu sehen, in deren Zentrum das Skelett eines jungen Blauwales steht.
Oldenburger Wallmuseum
Prof.-Struve-Weg 1
23758 Oldenburg in Holstein
www.oldenburger-wallmuseum.de
Öffnungszeiten:
April bis Oktober, Di. - So., 10-17 Uhr;
Juli & August, täglich, 10-18 Uhr;
Oktober: täglich, 10–17 Uhr
Für Gruppen nach vorheriger Anmeldung ganzjährig geöffnet
Oldenburg, das ehemalige „Starigard“, hält eine archäologische Sonderstellung in Schleswig-Holstein: Mit seinem mächtigen Ringwall war Starigard der westlichste Fürstensitz der Slawen, Bischofssitz und neben Haithabu der bedeutendste Handelsplatz dieser Region. Zwei ständige Ausstellungen dokumentieren die Geschichte der westlichen Slawen vom 7. bis ins 12. Jahrhundert. Der Freilichtbereich mit der Rekonstruktion einer mittelalterlichen Hafensiedlung zeigt neben den typischen Wohnhäusern auch Frachtsegler, Einbäume, Gärten mit Färbe-, Gift-, Heil- und Faserpflanzen, sowie ein slawisches Insel-Heiligtum. Hier lässt sich das Mittelalter hautnah erleben.
Im Juli und August laden Erlebnisstage mit mittelalterlichem Bezug zum Mitmachen ein.